Nach dem Sonnenaufgang am Uluru stand das nächste Highlight auf dem Programm. Ein 7,5 km langer Hike durch die Felsformation des Kata Tjuda.
Mindestens 3 Liter Wasser waren Pflicht für den ca. 4 Stunden dauernden Lauf durch die sehr interessante Felsenkette…
Nachdem es ja noch recht früh war, war die Temperatur für den „Valley of the Winds Walk“ noch relativ angenehm. Wir starteten bei ca. 25°C um 07:00 Uhr.
Die Sonne heizte aber nach kurzer Zeit bereits ordentlich ein.
Paul und Ich bei unserer kleinen Englisch-Stunde während des Walks. Paul kommt aus Irland und versuchte während des Outback-Trips mein Englisch bzw. Irisch 😉 etwsa zu verbessern!
Sowas sieht man halt bei uns in Europa eher selten…
Ab diesem Punkt (ca. die Hälfte der Strecke) wurde das Tor nach 11 Uhr am Morgen geschlossen, wenn eine Temperatur von mehr als 36°C vorhergesagt wird. In unserem Fall war die Vorhersage 40°C, wir waren aber schon um ca. 09:00 Uhr am Gate und konnten es so noch problemlos passieren. Wer allerdings hier schon kein Wasser mehr hatte, wird wohl für den Rest der Strecke ein Problem bekommen. Zum Glück hatte jeder von uns mehr als genug dabei!
Festes Schuhwerk bzw. noch besser Hiking-Schuhe waren wirklich von Vorteil, da es teilweise schwieriges Gelände war.
Die Form und Farbe des Gesteins hatte etwas Ähnlichkeit mit der des Uluru.
Durch die doch unterschiedliche Fitness bzw. Gesprächsbereitschaft der Gruppe, war diese nach nur kurzer Zeit schon in 2-3 einzelne Gruppen gesplittet.
Tolle Aussicht. Aber auch hier ist trotz der Trockenheit und Hitze noch einiges an Grün zu sehen!
Gruppenfotos
Hier wurde es dann schon etwas steiler…
Überall gab es Interessantes für die Linse.
Nach ca. 4 Stunden und einigem Wasserverbrauch hatten wir es dann geschafft und die 7,5km Strecke hinter uns gebracht! Zwar etwas erschöpft aber glücklich ging es zurück in den Bus zum Ausruhen!
Nach einer ca. 5 stündigen Busfahrt konnten wir uns dann in unserem neuen Camp ausbreiten….
Wie immer ging es mit dem Abladen der Swags los… Das war meißtens Paul’s und meine Aufgabe 🙂
Sieht etwas chaotisch aus, hat aber System!
Diesmal nicht so viel Luxus wie in den anderen Camps. Es gab keine Küche, keinen Grill oder ähnliches! Essen musste also mit dem Gaskocher zubereitet werden und gespült wurde in der Plastikwanne!
Nach dem sehr staubigen Hike am Morgen war nach dem Abladen erst mal eine Dusche angesagt… Ich denke man kann den Unterschied ganz gut erkennen 😉
Dort hatten wir dann auch einen nette Begegnung mit diesem kleinen Bewohner…
Frühstück am nächsten Tag. Wie immer Toast und Cerealien!